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Im letzten Spiel der Saison die rote Laterne abgegeben

05.01.2020

Mitte Dezember ging für die Regionalligamannschaft des TTC HS Schwarza die Halbserie mit einem versöhnlichen Ausklang zu Ende. Mit 8:4 wurde das Spiel gegen DJK Regensburg recht deutlich gewonnen und damit der letzte Platz in der Tabelle abgegeben. In der Rückrunde müssen die Damen noch kräftig zulegen, denn der vorletzte Platz führt am Ende der Saison in eine Relegationsrunde. Dass dies verhindert werden kann, belegt die Halbzeitbilanz.

 

In den Doppeln Grundlage für Sieg gelegt

 

In der Aufstellung traten mit Dr. Jacqueline Dömming und Annika Fischer erst zum zweiten Mal in der Saison die stärksten Schwarzaerinnen an. Jacqueline spielte erstmalig mit Pauline Stammberger. Trotzdem fanden beide sehr schnell ihr Spiel und gewannen verdient mit 3:1, obwohl die einzelnen Sätze recht eng waren. Das nun schon bewährte Doppel Annika mit Pia Ludwig ließ nichts anbrennen und gewann klar mit 3:0.

 

Ausgeglichenes Ergebnis nach der ersten Einzelrunde

 

Mit der Führung im Rücken gelang nun den Schwarzaerinnen fast alles. Jacqueline ließ mit ihrem Abwehrspiel Lisa Saur keine Chance. Annika Fischer hatte mit Sybille Bauer eine schwere Aufgabe. Immer wieder ging die Regensburgerin in Führung, während Annika bis zum vierten Satz ausgleichen konnte. Im fünften musste sie sich schließlich geschlagen geben. Pia Ludwig bewies gegen Gerti Dietrich Nervenstärke. Nach verlorenem erstem Satz besann sie sich auf ihre Stärken mit gekonntem Aufschlagspiel und variablen Topspin schaffte sie den Ausgleich. Dann wurde es richtig spannend. Mit 11:9 holte sie sich den nächsten und gab mit dem gleichen Ergebnis den vierten Satz ab. Der fünfte Durchgang war dann an Spannung für die Zuschauer nicht zu überbieten. Unter tosendem Beifall der Zuschauer gewann Pia mit 11:9. Im parallelen Spiel konnte Pauline nach starkem zweitem Satz gegen Magdalena Höfele sich nicht ins Ziel retten und unterlag mit 1:3. So konnte Schwarza die zwei Punkte Führung mit 4:2 behaupten.

 

Drei Siege in Folge

 

Jacqueline, Annika und Pia brachten die Schwarzaerinnen nun auf die Siegesstraße. Während erstgenannten gegen Sybille Bauer und Lisa Saur kaum Probleme hatten, musste die aus Großbreitenbach stammende Pia wieder in den fünften Satz gegen Magdalena Höfele gehen, den sie mühelos für sich verbuchen konnte. Das war die 7:4 Führung für die Einheimischen. Regensburg wehrte sich zwar nochmals und punkteten gegen Pauline Stammberger und Pia Ludwig mit ihrer jeweiligen Nummer eins und zwei, ehe Jacqueline mit klarem 3:0 den Sack zuband und den Siegespunkt holte.

 

Bilanz mit Blick auf die Rückrunde

 

Die Zuschauer spendeten reichlich Beifall für den Sieg. Und die Schwarzaerinnen können nun ein wenig beruhigter in die Zukunft schauen. Es zeigte sich, wenn die beiden Spitzenspieler antreten, ist die Chance auf Punktgewinn sehr hoch. Dass aus familiären und beruflichen Gründen Jacqueline und Annika nicht immer mitspielen können, stellt an die jungen Spielerinnen höhere Anforderungen. Pia muss versuchen ständig höchste Leistungen zu erbringen und ihr Spiel auf ihre Stärken aufzubauen. Wenn das gelingt und dazu sich ihr Siegeswille und Selbstbewusstsein verbessert, hat sie noch erhebliches Potential zur Verfügung. Pauline hat sich in den letzten Spielen an das Regionalliganiveau herangetastet. Nun gilt es in ihr Spiel Kontinuität hereinzubringen, sehr guten Ballwechseln folgen zu oft noch welche mit leichten Fehlern. Lina hat das Potential für die Regionalliga. Es scheint, dass sie manchmal Hemmungen hat zu gewinnen, denn in vielen Sätzen führte sie bereits, schaffte es dann aber trotzdem nicht diese zum Erfolg zu bringen. So gab sie alleine 3 Spiele im fünften Satz ab.

 

Also Potential nach oben ist vorhanden, es muss nur genutzt werden. Am 11.01. kann das in Riestädt schon nachgewiesen werden. Denn dort beginnt die Rückrunde und der Kampf um den Klassenerhalt.

 

 

Bild zur Meldung: Die Regionalligamannschaft gegen DJK Regensburg (v.l.n.r.): Pauline Stammberger, Pia Ludwig, Dr. Jacqueline Dömming, Annika Fischer