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Die Pechsträhne reißt nicht ab

14.11.2022

Zwei wichtige Spiele gegen die Tabellennachbarn der Oberligadamen des TTC gingen am Wochenende aufgrund des Fehlens der Nummer eins, Jacqueline Schneider, die wegen Krankheit nicht spielen konnte, verloren. Damit gerät die Oberligamannschaft in akute Abstiegsgefahr.


Die Präsidentin des Vereins, Katrin Wenzel erhielt am Freitag die schlechte Nachricht, dass die Schwarzaer Damen wieder nicht in voller Besetzung antreten konnte. Sie forderte die Spielerinnen auf, mit hoher Kampfmoral in die Spiele zu gehen. Gegen die 2.Mannschaft von Alemania Riestedt gelang dies in der Schwarzaer Turnhalle anfangs recht gut. Das Doppel Merle Langner mit Lina Hoffmann besiegte das Doppel Eins der Gäste Oleksandra Novokhatska mit Lucy Dutkiewicz nach spannendem Verlauf mit 3:1. Am Paralleltisch traten zum gemeinsamen Doppel Valentina Tempcke mit der in die Mannschaft gerückte Alina Hunger gegen Karolin Müller mit Tanja Müller an. Glücklos mit 11:13, 9:11 und 7:11 gaben sie ihr Spiel ab. Als auch in der vorderen Einzelrunde ebenfalls durch Merle Langner mit einem 3:0 über Lucy Dutkiewitsch bei einer Niederlage von Lina Hoffmann gegen Oleksandra Novokhatska der Gleichstand mit 2:2 erzielt wurde, keimte bei den Einheimischen Hoffnung auf, dass man doch erfolgreich das Spiel gestalten könnte.

 

Glücklos keine weiteren Punkte für Schwarza

 

Leider wurden die Hoffnungen schnell zerstört. Merle Langner mit 0:3 gegen die starke Ausländerin, Valentina Tempcke mit einer Niederlage 1:3 und glücklos mit 2:3, Lina Hoffmann ebenso mit einer weiteren Niederlage knapp mit 2:3 und Alina Hunger mit zwei verlorenen Spielen mit jeweils 0:3 sorgten für die klare 2:10 Niederlage gegen die Sachsen-Anhaltiner aus Riestedt.

 

Klatsche mit 0:10 gegen DJK Biederitz

 

Am Sonntag konnte Valentina Tempcke nicht gegen DJK Biederitz antreten. Für sie rutschte das Schwarzaer Nachwuchstalent Alina Grimm mit in die Mannschaft. Gegen die Gäste, die mit Sandra Przywarta, Leonie und Pia Gottschalk und Lucy Zieske aufliefen erhielt die junge Schwarzaer Mannschaft die Höchststrafe. „Wenn man einmal Pech hat, schlägt dieses dann aber auch unbarmherzig zu“, so die Meinung der Zuschauer. So gingen alleine zehn Sätze im Spiel in der Verlängerung oder mit 9:11 an die Gegnerinnen. Positiv ist aber zu erwähnen, dass die Nachwuchstalente Alina Hunger und Alina Grimm sich immer besser in die Spiele einfinden konnten und auch sehr gute Ballwechsel zeigten.


Am Samstag, den 19.11. um 14.00 Uhr empfangen die Schwarzaerinnen den proklamierten Aufstiegsaspiranten von Post SV Mühlhausen. In deren Reihen spielt die lange für Schwarza auflaufende Annika Fischer. Die Einheimischen werden wohl wieder auf Stammspieler verzichten müssen, so haben die Nachwuchstalente weitere Bewährungsmöglichkeiten.
 

 

Bild zur Meldung: Der erfahrene Thüringenligaspieler Lukas Hoffmann betreut das Schwarzaer Doppel Lina Hoffmann und Merle Langner