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Rote Laterne abgegeben

21.04.2024

In Graupa bei Pirna haben die Oberliga-Damen durch einen Sieg mit 6:4 gegen Graupa II die rote Laterne abgegeben. Bemerkenswert, dass die Schwarzaerinnen ohne die Nummer 1 Jacqueline Dömming gesundheitlich bedingt, antreten mussten.

 

Gut aufgelegte Valentina Tempcke
 

In den letzten Spielen zeigte sie eine positive Tendenz, die sie auch in Graupa bestätigte. Mit zwei Einzelsiegen und im Doppel mit Joann Lehmann legte sie den Grundstein für den Erfolg. Im Doppel ließen beide mit klarem 3:0 den Graupaerinnen keine Chance. Im Parallelspiel trat Alina Hunger mit Jasmin Lehmann gegen das erste Doppel der Sachsen an und unterlagen mit 0:3.

 

Mit 1:1 ging es in die Einzel


Valentina ließ gegen die Nummer zwei der Gastgeberinnen mit klarem 3:0 absolut nichts anbrennen. Alina war im zweiten Satz mit 9:11 gegen die Nummer 1 knapp gescheitert, die weiteren Sätze gingen an die Gastgeberin. Auch im hinteren Paarkreuz wurden die Punkte geteilt. Jasmin in Top-Form mit 11:1, 11:2, 11:9 hatte kaum Mühe. Spannend ging es bei ihrer Schwester zu. Joann gewann die ersten beiden Sätze und hatte im dritten schon Matchball. Ihre Gegnerin konnte dies mit viel Glück verhindern. So gewann sie auch die nächsten Sätze, wobei im fünften die sächsische Spielerin wieder mit 13:11 Fortune auf ihrer Seite hatte.

 

Entscheidung in der zweiten Einzelrunde


Im Spitzenspiel zeigte Valentina ihre ganze Klasse. Gegen die aggressive Materialspielerin punktete sie immer wieder durch rotationsreiche Topspins, sehr gutes Platzierungsspiel und mit gekonnten Aufschlägen. Sie ließ mit 13:15 nur einen Satzverlust zu und brachte die Schwarzaerinnen wieder mit 4:3 in Führung. Alina zeigte gegen die Nummer zwei wohl ihr bestes Spiel. Immer, wenn sie mit Topspin angreifen konnte, punktete sie auch. Im ersten und dritten Satz lag sie auch lange in Führung, der entscheidende Schritt zum Satzgewinn wollte absolut nicht gelingen (11:9, 11:7, 11:9). Unverkennbar ist aber auch ihre Leistungssteigerung in den letzten Spielen.
Beide Schwestern Lehmann sorgten mit zwei klaren Siegen für den 6:4 Sieg. Jasmin hatte mit klarem 3:0 nach souveränem Spiel überhaupt keine Probleme, Joann gab den ersten Satz knapp mit 10:12 ab. Dann trumpfte sie aber groß auf, gewann mit 11:8 und 11:9 und ließ mit einem 11:2 im vierten Satz ihrer Gegnerin keine Chance. Es ist schon bewundernswert, welche mentale Stärke die erst 12 Jahre alte Joann an den Tag legt.
Die Freude war natürlich riesengroß, gelang doch der Oberligamannschaft der erste Sieg. Damit wurde auch der letzte Platz verlassen.

 

Gegen Graupa I keine Chance


Im zweiten Spiel trafen die Schwarzaerinnen auf die mit drei Ausländern gespickte Mannschaft von Graupa I. Valentina lieferte einer Ukrainerin ein ausgeglichenes Spiel, verlor aber am Ende mit 1:3, gegen die Spitzenspielerin aus Tschechien ging es über fünf Sätze. Erst im letzten musste sie sich mit 9:11 beugen. Für die anderen Schwarzaerinnen ging es darum, möglichst viele kleine Punkte zu machen, denn die Überlegenheit der Einheimischen war doch sehr hoch.
 

 

Bild zur Meldung: 6:4 Sieg gegen Graupa II v.l.n.r.: Alina Hunger, Joann Lehmann, Jasmin Lehmann, Valentina Tempcke